14. September 2024

Phew, das war mal ein Haufen Arbeit!

Als ich angefangen habe, meinen Garderobenschrank zu planen, wusste ich nicht, wie tief ich mich in die Details vertiefen würde. Handwerk war schon immer etwas, das mich fasziniert – die Verbindung von Kopf und Händen. Manchmal ist es, als ob man sich in der Stille des Werkzeugs verliert, und alles andere rundherum verstummt. Ich stand da, in meiner Werkstatt, umgeben von Holzplatten und dem vertrauten Geruch von Sägemehl. Der Aufbau des Schrankes schritt langsam voran, aber genau das liebe ich daran. Es ist nicht die Geschwindigkeit, sondern der Weg dorthin.

Wenn ich mir das fertige Stück jetzt ansehe, fällt mir sofort die Präzision der Linien und Kanten ins Auge (siehe zweites Bild). Diese klaren, weißen Fronten, die sich perfekt in den Flur einfügen, und die warme Holznische, die alles auflockert. Es gibt keinen besseren Moment, als wenn die letzte Schraube festgezogen wird und man das Ergebnis vor sich hat.

Ein besonderes Highlight war der Möbeltresor. Dieses Mal habe ich mich für den Rottner Wertschutzschrank Fifty EN1 entschieden. Ein bisschen teurer, klar, aber die Tatsache, dass er Feuerschutz bietet und mit einem Doppelbartschloss (inklusive zwei Schlüssel!) ausgestattet ist, hat mich überzeugt. Er ist fest im Schrank integriert – natürlich unsichtbar. Falls wer auch welche sucht und sich selber mal durchklicken will, kann das hier auf rottner-tresor.at diverse Tresor Modele ansehen! Klare Kaufempfehlung von mir!

Da ich den Tresor sicher versteckt habe, gibt’s davon keine Bilder. D’oh! Aber ich kann sagen, er passt perfekt und gibt mir ein beruhigendes Gefühl.

Anekdote am Rande: Beim Anpassen einer der Schranktüren (siehe drittes Bild) hatte ich das Gefühl, sie würde nie ganz gerade hängen. Ich hab’s immer wieder justiert, bin zwischendurch fast verzweifelt. Am Ende stellte sich raus, dass es schlicht ein kleiner Schraubenfehler war. Tja, manchmal sind es die einfachen Dinge, die man übersieht.

Abschließend kann ich nur sagen: Solche Projekte haben ihren eigenen Zauber. Es ist nicht nur das Ergebnis, sondern das Gefühl, etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben. Wenn du das nächste Mal überlegst, was selbst zu bauen – mach’s einfach. Du wirst überrascht sein, wie erfüllend es sein kann.

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